
Projekt Zukunftswald
In Deutschland sind rund 500.000 Hektar Wald abgestorben, fast 28 Prozent aller Bäume sind erheblich geschädigt und nur jeder fünfte Baum ist gesund. Shell Deutschland hat in rund 150 Hektar Waldflächen im Harz und Sauerland investiert, die durch Stürme, Borkenkäfer und Trockenheit über keinen Baumbestand mehr verfügen. Diese Flächen sollen nun aufgeforstet werden, um einen klimaresilienten Mischwald zu schaffen.
Situation
In Deutschland sind 28% aller Bäume geschädigt. Es gibt über 500.000 Hektar abgestorbenen Wald.
Aufforstung
Im Harz sollen mit Hilfe von Shell bis zu 2.000 Hektar Wald, die durch Sturm, Dürre und Borkenkäfer geschädigt wurden, mit einem klimaresistenten Mischwald wieder aufgeforstet werden.
Zukunft
Der Wald wird durch private Forstbetriebe aufgeforstet und die nächsten 30 Jahre aktiv gepflegt und durch Experten begleitet. Danach wird der Wald in eine schonende und nachhaltige Bewirtschaftung überführt, um den Walderhalt langfristig zu sichern.
Team Event 2025
Als Teamaktivität hat das Shell Lubricants Solution Germany Team im März 2025 gemeinsam einen Hektar Schadfläche im Harz mit ca. 2.000 Bäumen bepflanzt. Diese Maßnahme stärkte nicht nur den Zusammenhalt des Teams, sondern unterstreicht auch die Bedeutung des Projekts. Es war eine wunderbare Erfahrung, sich gemeinsam für eine so bedeutende und nachhaltige Initiative zu engagieren. Alle Teams in Deutschland haben die Möglichkeit, sich zu beteiligen und bei der Aufforstung zu helfen.
Unsere Ambitionen
Wir glauben, dass es von entscheidender Bedeutung ist, andere in diese Initiative einzubeziehen, da es noch viele Hektar zu bepflanzen gibt. Deswegen können sich auch Partner beteiligen und bei der Aufforstung unterstützen - denn jeder Hektar zählt.
Wiederaufforstung
Transkript
Transkript
Titel: {Shell unterstützt den lokalen Klimaschutz im Harz}
Dauer: {0:03:10} Minuten
Beschreibung: {Der Wald im Harz leidet unter dem Klimawandel. Große Fichtenbestände sind infolge Wassermangels abgestorben. Jetzt gilt es, Baumarten zu pflanzen, die unter trockenen klimatischen Bedingungen wachsen. Shell unterstützt die klimaresiliente Aufforstung eines Laubmischwaldes mit dem Ziel, dass nachwachsende Bäume nachhaltig CO2 binden können.}
[Texteinblendung]
Shell unterstützt den lokalen Klimaschutz im Harz
Harz, Stolberg
51° 35‘ 6‘‘ N, 11° 0‘ 14‘‘ E
[Musik]
Klavier, Geigen, Wind – langsam, gedämpft, leichtes Echo
[Video]
Kamera in luftiger Höhe über Waldstück mit Fichten. Blick hinunter auf die Baumwipfel. Jeder einzelne Baum ist gut zu erkennen. Die meisten Bäume haben ihr Grün verloren, sind ausgebleicht und ausgetrocknet. Umso deutlicher ist das Grün intakter Bäume zwischen den toten Bäumen sichtbar.
Kameraflug über tote Bäume, Kamera zieht auf, junger Wald, Wiesen, eine Brachfläche, ein Dorf, am Horizont noch mehr Wald unter einem grau-weißen Himmel.
[Texteinblendung]
Die Ausgangssituation
[Video]
Rupprecht Graf zu Ortenburg, Gräfliche Ortenburg‘sche Forstverwaltung Harz, auf einem gerodeten Waldstück.
[O-Ton]
Rupprecht Graf zu Ortenburg:
Ja, wir stehen hier im Harz. Hier um uns herum wuchsen noch bis vor einem Jahr Fichten. Diese Fichten sind infolge der Trockenheit der letzten Jahre seit 2018 abgestorben.
[Video]
Totale: Kameraflug über Waldgebiet mit abgestorbenen Bäumen.
Halbtotale: Blick durch das Unterholz, gerodete Bäume, Wurzelwerk, Grasbüschel, im Hintergrund vereinzelte Bäume
[O-Ton]
Rupprecht Graf zu Ortenburg:
Und zwar, weil sie teilweise schlicht vertrocknet sind. Teilweise ist aber auch dann der Borkenkäfer in diese Fichten hineingekommen und hat die Fichten zum Absterben gebracht.
[Video]
Halbtotale: Baumstümpfe, teilweise entwurzelt.
Close up: Baumstumpf, faseriges, trockenes Kernholz
Halbtotale: Kamerafahrt vom Boden in das entnadelte Geäst ausgetrockneter Fichten
[Video]
Rupprecht Graf zu Ortenburg
[O-Ton]
Rupprecht Graf zu Ortenburg:
Das Ganze ist dadurch noch einmal verstärkt worden, dass wir hier auch immer wieder Sturmereignisse hatten, die dann auch noch weitere Fichten umgeschmissen hatten.
[Video]
Totale: Kameraflug über leergeräumtes, nacktes Waldgebiet. Weiter entfernt stehen Fichten, die von Stürmen verschont geblieben sind.
Close up: freigelegtes, trockenes Wurzelwerk
Totale: Kameraflug aus großer Höhe, Blick bis zum Horizont. Ungefähr die Hälfte des Waldgebietes ist Brache. Gelblich ausgetrocknete Flächen im starken Kontrast zum grünen Wald.
[Video]
Rupprecht Graf zu Ortenburg
[O-Ton]
Rupprecht Graf zu Ortenburg:
Und so hat sich das Ganze miteinander verstärkt und es ist letztlich diese riesige Fläche entstanden, die wir hier hinter mir sehen.
[Video]
Totale: Kameraflug über wüsten, ausgetrockneten Waldboden. Restholz, Baumstümpfe, parallele Furchen: Spuren der Rodung
Halbtotale: Baumstümpfe, teilweise entwurzelt.
[Video]
Jesper Kolk, Chief Carbon Sink Officer, Carbon Stack
[O-Ton]
Jesper Kolk:
Die Schäden auf deutschen Waldflächen sind bedrohend für den Gesamtwald in Deutschland. Wenn wir dort nichts tun, werden wir an dieser Stelle nie wieder Wald erhalten. Wir müssen da jetzt handeln.
[Video]
Totale: Kameraflug über grünen Wald Richtung ausgedünntes Waldgebiet.
[Texteinblendung]
Die Herausforderung
[Video]
Halbtotale: Rupprecht Graf zu Ortenburg hebt mit dem Spaten ein Loch für einen Baumsetzling aus.
Close up: Buchenblätter
[O-Ton off]
Rupprecht Graf zu Ortenburg:
Wir müssen jetzt schauen, dass wir Baumarten pflanzen, die zum einen für die Zukunft unter den klimatischen Bedingungen wachsen und damit eben auch zukünftig hier CO2 binden können.
[Video]
Close up: Shell Mitarbeiter und Graf zu Ortenburg drücken Setzling in den Boden
Close up: junge Fichtennadeln mit Tautropfen.
Close up: junge Lärchenzweige
Halbtotale: Shell Mitarbeiter hockt hinter Lärchensetzling.
[O-Ton off]
Rupprecht Graf zu Ortenburg:
Aber es müssen eben auch Baumarten sein, die auf dieser Freifläche überhaupt erst einmal anwachsen.
[Video]
Totale: Kameraflug über grüne Fichten. Dahinter eine Brachfläche, die von einem Traktor bearbeitet wird. Es entstehen Furchen.
Close up: Setzen einer kleinen Buche in frisch umgegrabenes Erdreich. Das Sonnenlicht lässt die Blätter hellgrün strahlen.
[O-Ton off]
Jesper Kolk:
Wir haben hier im Betrieb des kooperierenden Forstwirts ungefähr 40 % Schadfläche. Diese 40 % sollen nun mit unserer Hilfe aufgeforstet werden.
[Video]
Halbtotale: Blick aus dem Pflanzloch in den blauen Himmel vorbei am Buchensetzling auf den Pflanzer. Schwere, feuchte Erde wird in das Loch geschaufelt.
[O-Ton off]
Jesper Kolk:
Wir haben bereits die ersten zehn Hektar in den Boden gebracht und wir wollen noch weitere 700 Hektar hier entstehen lassen.
[Video]
Totale: Langsamer Kameraflug über neu bepflanzte Flächen in lichtem Grün und langsamer bodennaher Kameraflug über eine frische Pflanzung.
Totale: Kameraflug über Waldweg mit Expertengruppe
Halbtotale: Rupprecht Graf zu Ortenburg spricht zur Expertengruppe.
[O-Ton off]
Jesper Kolk:
Wir schauen uns an, wie die Fläche vorher bewachsen war und entwickeln einen Pflanzplan für eine zukünftige, klimaresiliente Aufforstung eines Laubmischwaldes.
[Video]
Close-up: Erde bröselt staubend zwischen Fingern hindurch.
Close-up: Geschnürter Stiefel auf Spatenkante, drückt Spaten in den lockeren Boden hinein
Close-up: Buchsetzling wird in Boden gesteckt.
[O-Ton off]
Jesper Kolk:
Wir fördern auch diese Pflegemaßnahmen.
[Video]
Totale: Kamera nähert sich von oben der Brache, die von den Pflanzern bestellt wird.
Close up: Julian Kakarott mit Spaten in der Hand pflanzt aus dem Stand eine kleine Buche.
[O-Ton off]
Jesper Kolk:
Wir bilden über fünf Jahre bis zur Überführung eine gesicherte Kultur vor Ort ab, sodass wir sicherstellen können, dass unser Wald auch langfristig anwächst und gedeiht.
[Musik]
Beschwingtes Klavier
[Video]
Halbtotale: Julian Kakarott, CEO CarbonStack vor grünem Hintergrund, blauem Himmel mit reichlich Wolken.
[Video]
Totale: Kameraflug über durch und durch grüner, intakter Waldlandschaft.
[O-Ton]
Jesper Kolk:
Um unser Projekt hier auf der Fläche möglichst groß und möglichst schnell auszurollen, werden wir unterstützt von Shell. Wir liefern ein in Deutschland bisher einzigartiges Projekt und zertifizieren es unter dem verified carbon standard. Darüber hinaus ermöglichen wir exklusive Pflanzaktionen und weitere Events vor Ort.
[Video]
Totale: Kameraflug aus großer Höher auf Waldbrache mit pflanzender Expertengruppe. Die roten
Jacken der Shell-Mitarbeiter sind gut zu erkennen.
[Audio]
Windgeräusche
[Video]
Regine Hallmann, Marketing Executive Non-Traditional Fuels DACH
[O-Ton]
Regine Hallmann:
Der Harz ist eine besonders betroffene Region. Wir hoffen, dass wir weitere Projekte wie dieses lokale Pilotprojekt auch in Zukunft unterstützen können.
[Video]
Halbtotale Brüstung Aussichtsturm mit weitem Blick über den Harz. Regine Hallmann trägt einen roten Pullover mit der Rückenaufschrift „Wir sind Shell“. Sie schaut in die Ferne.
Totale: Kameraflug über den Wald.
[Video]
Totale: Linearer Kameraflug nach oben über neu bepflanzter Waldbrache.
Totale: Kreisender Kameraflug über grünen Fichten
Überblendung auf Weißbild
[Shell Wortbildmarke]
Muschel - Go Well
[Shell Jingle]
[Disclaimer]
Netto-Null-Emissionsziel von Shell. Der Betriebsplan, der Ausblick und die Budgets von Shell werden für einen Zeitraum von zehn Jahren prognostiziert und jedes Jahr aktualisiert. Sie spiegeln das aktuelle wirtschaftliche Umfeld wider und was wir in den nächsten zehn Jahren vernünftigerweise erwarten können. Dementsprechend spiegeln sie unsere Ziele Scope 1, Scope 2 und Net Carbon Footprint (NCF) in den nächsten zehn Jahren wider. Die Betriebspläne von Shell können jedoch nicht unser Netto-Null-Emissionsziel für 2050 und das NCF-Ziel für 2035 widerspiegeln, da diese Ziele derzeit außerhalb unseres Planungszeitraums liegen. In Zukunft, wenn sich die Gesellschaft in Richtung Netto-Null-Emissionen bewegt, erwarten wir, dass die Betriebspläne von Shell diese Bewegung widerspiegeln werden. Wenn die Gesellschaft jedoch im Jahr 2050 nicht netto Null ist, besteht Stand heute ein nicht unerhebliches Risiko, dass Shell dieses Ziel nicht erreicht.
Weitere Informationen rund um die Shell Strategie auf dem Weg zu Netto-Null Emissionen finden Sie unter: Netto-Null-CO2-Emmissionen bis 2050 / Über uns: Shell in Deutschland