
Dieselkraftstoff im Winter
Handelsüblicher Dieselkraftstoff muss in den Wintermonaten gemäß DIN EN 590 bis max. -20°C kältefest* sein; Shell FuelSave Diesel übertrifft die Norm-Vorgaben sogar und ist nach CFPP-Prüfnorm EN 116 bis max. –22°C kältefest.
Vorteile von Winterdiesel
Höhere Kältefestigkeit
Dem Diesel werden für die Wintersaison gemäß DIN EN 590 in der Raffinerie spezielle Additive hinzugegeben, so dass der Kraftstoff vom 15.11. bis Ende Februar eine höhere Kältefestigkeit besitzt.
Spezielle Additive
Die Additive bewirken, dass sich bei Minusgraden bildende Paraffinkristalle so klein gehalten werden, dass sie den Filter nicht verstopfen.

Anforderungen an Winterdiesel in Deutschland
Die Anforderungen an Winterdiesel in Deutschland sind in der „Dieselkraftstoff-Norm“ DIN EN 590 wie folgt festgelegt:
15.04. bis 30.09.: CFPP: max. 0 °C (Shell Diesel FuelSave max. -2 °C)
01.10. bis 15.11.: CFPP: max. -10 °C (Shell Diesel FuelSave max. -13 °C)
16.11. bis 28.02.: CFPP: max. -20 °C (Shell Diesel FuelSave max. -22 °C)
01.03. bis 14.04.: CFPP: max. -10 °C (Shell Diesel FuelSave max. -13 °C)

Ihr Diesel-Fahrzeug streikt dennoch im Winter?
- Fahrzeuge möglichst windgeschützt und trocken abstellen.
- Leistungsfähigkeit der Starterbatterie kontrollieren.
- Kraftstofffilter auf Wasser und Verschmutzungen prüfen und ggf. wechseln.
- Bereits auskristallisierte Paraffine lösen sich grundsätzlich nur unter entsprechender Wärmezufuhr wieder auf. Bei Ausfall des Motors/Fahrzeugs durch auskristallisierte Paraffine im Kraftstoffsystem hilft daher nur das Aufwärmen in einem geheizten Raum bzw. das Beheizen des Kraftstoffsystems – aber nie mit offener Flamme!
- Unsere Dieselkraftstoffe werden in den Wintermonaten bezüglich der Kälteeigenschaften optimal eingestellt, so dass wir von einer Zugabe handelsüblicher Additive zur Verbesserung des Kälteschutzes grundsätzlich abraten.