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Bürger-Dialog

Das Rheinische Revier ist unser Zuhause: Wir wollen ein guter Nachbar sein und unterstützen zahlreiche Vereine, Interessengruppen und Bürgerinitiativen im Umfeld des Energy and Chemicals Park.

Auf gute Nachbarschaft

Ihre Meinung ist uns wichtig

Der Energy and Chemicals Park Rheinland engagiert sich aktiv im Dialog mit der Nachbarschaft: vom persönlichen Austausch in unserem Nachbarschaftsnetzwerk über wichtige Meldungen per Mail bis zu Parkrundfahrten.

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Kontaktieren Sie uns gern jederzeit und kostenlos über unser Bürgertelefon oder per E-Mail:

Tel: 0800 2236 750
E-Mail: rheinland@shell.com

Nachbarschaftsnetzwerke

Der Energy and Chemicals Park Rheinland bietet ein Nachbarschaftsnetzwerk, um im interaktiven Dialog zu sein. Zu dem Netzwerk gehören nicht nur Vertreter*innen aus unserem gesellschaftlichen Umfeld – von Vereinen, Interessengruppen, Bürgerinitiativen sowie aus Politik und Verwaltung – sondern auch interessierte Nachbar*innen. Unter anderem laden wir in der Regel zwei Mal im Jahr zu einem persönlichen Austausch mit dem General Manager sowie weiteren Vertretern der Geschäftsleitung ein.

Info-Mails: Energy and Chemicals Park Rheinland im Dialog

Wir informieren Sie gern über aktuelle Themen im und um den Energy and Chemicals Park Rheinland.

Fackeltätigkeit in der Raffinerie - Wieso, weshalb, warum?

In den Anlagen des Shell Energy and Chemicals Park Rheinland ist insbesondere in der Dämmerung und nachts an der Spitze eines hoch aufragenden Rohrs eine leichte Flamme zu sehen. Dabei handelt es sich um die sogenannte Fackel, eine gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitseinrichtung. Was es damit auf sich hat und wie sie funktioniert, erklärt das Video.

Video-Transkript

Video-Transkript

Titel: {Fackeltätigkeit in der Raffinerie - Wieso, weshalb, warum?}

Dauer: {0:03:44}

Beschreibung:
{Fackeltätigkeit in der Raffinerie - Wieso, weshalb, warum?} Transkript

[Video]

[Sprecher]

Das ist Paul. Paul wohnt mit seiner Familie in Wesseling, direkt neben der Rheinland Raffinerie.

Manchmal sieht er auf dem Betriebsgelände in rund hundert Metern Höhe ein kleines

Feuer über einem langen Rohr, das wie eine überdimensionierte Fackel aussieht.

Doch Paul weiß, dass dies ungefährlich ist.

Seine Kinder sind sogar fasziniert von der großen Kerze, die stets oben über der Raffinerie zu sehen ist.

An diesem Tag ist es anders. Paul schaut aus dem Fenster und erschrickt.

Dort, wo sonst eine kleine Flamme brennt, sieht er heute meterhohe Flammen über dem kaminartigen Rohr.

Das macht ihm Sorgen. Er wählt die Nummer des Nachbarschaftstelefons und

erreicht die Werkfeuerwehr von Shell.

Paul erfährt, dass die Hochfackel eine wichtige Sicherheitsvorkehrung einer Raffinerie ist, die auch gesetzlich vorgeschrieben ist.

Auch wenn sie von Zeit zu Zeit deutlich sichtbar ist, zeigen die kleinen oder großen Flammen, dass das Sicherheitssystem der Raffinerie funktioniert.

Paul erfährt noch mehr über die Fackel. Im normalen Betrieb der Raffinerie fallen Gase an.

Diese nutzt man, um beispielsweise die Prozessöfen zu befeuern.

Diese Prozessgase sind dem Erdgas sehr ähnlich, das Paul Zuhause für seine Heizung nutzt.

Der Einsatz von Prozessgas in den Raffinerie Öfen ist effizienter Umgang mit Energie. Zugleich transportiert die Raffinerie in ihren Leitungen auch Produkte in Gasform.

So stellt die Rheinland Raffinerie beispielsweise genug Gas für mehrere hundert Millionen Feuerzeuge her, kommt aber der Produktionsablauf ins Stocken oder werden Teile von Anlagen herunter oder herauf gefahren, kann dies etwa dazu führen, dass auf einmal größere Mengen dieser Gaze anfallen.

Diese werden in einem ersten Schritt in einen speziellen Speicher geleitet.

Die Raffinerie kann sie dann später wiederverwenden.

Nur wenn dieser Speicher voll ist, kommt zur Sicherheit in einem zweiten Schritt die Fackel zum Einsatz.

Damit dort die überschüssigen Gase jederzeit sicher entfacht werden können, brennen rund um die Uhr kleine Flammen.

Diese werden Pilotflammen oder Zündflammen genannt und an Monitoren überwacht.

Wenn Gase zu ihnen geleitet werden, kann es zu meterhohen Flammen kommen, falls schwarze Wolken zu sehen sind, handelt es sich hier um Ruß, wie er auch vom Grillfeuer bekannt ist. Nur in sehr großen Mengen.

Um die Entstehung von Ruß von vornherein zu vermeiden oder zu vermindern, wird Wasserdampf eingebracht.

Dies hilft der Umwelt, kann allerdings Lärm verursachen.

Die Fackel kann für Nachbarn störend sein, aber eine Gefahr für die Nachbarn besteht dabei nicht.

Und natürlich ist es das Ziel, möglichst nicht zu fackeln, sondern die Gase effizient zu nutzen und in den Produktionsablauf einzubinden.

Paul ist beruhigt. Von nun an können sich Pauls Kinder wieder an ihrer großen Kerze erfreuen.

Und Paul weiß, wenn er Fragen zum Betrieb der Rheinland Raffinerie hat, kann er Shell unter der Nummer 0 800 223 6750 direkt anrufen.

Downloads

Newsletter – Shell Energy and Chemicals Park Rheinland im Dialog – Q4 Oktober 25

Letzte Vor-Ort-Inspektionen der Bezirksregierung Köln gemäß 12. BlmSchV

Newsletter – Shell Energy and Chemicals Park Rheinland im Dialog – Q1 Januar 25

Newsletter – Shell Energy and Chemicals Park Rheinland im Dialog – Q2 April 25

Newsletter - Shell Energy and Chemicals Park Rheinland im Dialog - Q3 Juli 25

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