
Mehr Lkw-Ladestationen: Chancen & Herausforderungen
Elektro-Lkw leisten einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Denn im Gegensatz zu konventionellen Diesel-Lastkraftwagen emittieren E-Lkws kein bis kaum CO₂ – je nachdem, aus welchen Energiequellen der Strom für die Ladung stammt. Um die Anzahl der E-Lkw weiter zu erhöhen, muss die entsprechende Ladeinfrastruktur weiter – und idealerweise flächendeckend – ausgebaut werden. Welche Bedeutung Lkw-Ladestationen haben, welche Herausforderungen mit dem Bau einhergehen und welche Rolle diese im Schwerlastverkehr künftig spielen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Die wichtigsten Aussagen in Kürze:
- Zunahme von CO₂-Emissionen: Die CO₂-Emissionen des Straßenverkehrs, speziell des Schwerlastverkehrs, sind aufgrund der Zunahme des Lkw-Bestands in Deutschland gestiegen. Die CO₂-Emissionen sind seit 1990 um 21 % gestiegen.
- Reduktion von Treibhausgasemissionen: Die EU hat sich laut EU-Verordnung 2019/1242 zum Ziel gesetzt, die CO₂-Emissionen bis 2030 um 30 % im Vergleich zu den Werten von 2005 zu senken, mit spezifischen Reduktionszielen für schwere Nutzfahrzeuge ab 2025 und 2030.
- Bedeutung der E-Lkw-Ladeinfrastruktur: Der Ausbau der E-Lkw-Ladeinfrastruktur ist entscheidend, um den Übergang zur Elektromobilität im Schwerlastverkehr zu beschleunigen. Denn eine lückenhafte Infrastruktur stellt derzeit eines der größten Hindernisse für die Akzeptanz von E-Lkw dar.
- Chancen einer umfassenden Lkw-Ladeinfrastruktur: Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für E-Lkw reduziert Treibhausgasemissionen, optimiert die Routenplanung für Lkw-Fahrer und minimiert das Risiko von Leerfahrten.
- Herausforderungen der Erweiterung der Lkw-Ladestationen: Hohe Investitionskosten, Flächenknappheit und eine eingeschränkte Akzeptanz bei Endkunden sind mögliche Herausforderungen beim Ausbau der Lkw-Ladeinfrastruktur.
- Vorteile einer Ladekarte: Mit Ladekarten, wie der Shell Card, lassen sich sämtliche Mobilitätskosten über eine zentrale Ladekarte abwickeln. So ist es möglich, deutschland- und europaweit bargeldlos E-Lkw aufzuladen sowie eine Reihe von Preisvorteilen zu nutzen.
E-Lkw und deren Lkw-Ladestationen: Bedeutung
Deutschland gilt europaweit als bedeutendes Transitland – entsprechend hoch ist deshalb das jährliche Verkehrsaufkommen. So betrug die Fahrleistung der Lkw in Deutschland im Jahr 2022 rund 69,2 Milliarden Kilometer.
Gut zu wissen: Die EU-weiten CO₂-Emissionen sind seit 1990 um 21 % gestiegen – ganze 740 Millionen Tonnen Kohlendioxid wurden in diesem Jahr auf den Straßen der EU ausgestoßen. Auf Lkw und Busse entfielen dabei ganze 27 % der CO₂-Emissionen (Tendenz steigend).
Grund für den stetig wachsenden Anstieg der CO₂-Emissionen im Straßenverkehr – und insbesondere im Schwerlastsektor – ist eine Zunahme des Lkw-Bestands in Deutschland. In der Bundesrepublik waren am 1. Januar 2024 rund 3,74 Millionen Lkw zugelassen – das sind insgesamt ca. 2,7 % mehr als im vorherigen Jahr.
Angesichts des ansteigenden Lkw-Bestands und den somit zunehmenden CO₂-Emissionen ist der Handlungsbedarf – sowohl in Deutschland als auch EU-weit – enorm, um gezielt gegen die gravierenden Auswirkungen des voranschreitenden Klimawandels vorzugehen. Laut Verordnung (EU) 2019/1242 hat es sich die EU deshalb zum Ziel gesetzt, die CO₂-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 30 % im Vergleich zu den Werten von 2005 zu senken. Um dieses zu erreichen, gibt die Europäische Union Flottenbetreibern klare Vorgaben:
- Ab dem Jahr 2025 müssen schwere Nutzfahrzeuge mindestens 15 % weniger Kohlenstoffdioxid emittieren.
- Bis 2025 müssen alle EU-Mitgliedsstaaten alle 60 km im TEN-V-Kernnetz und alle 100 km im TEN-V-Gesamtnetz Ladestationen für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Mindestleistung von 350 kW errichtet haben – diese Vorgabe zählt zu den neuen Ausbauzielen für Ladesäulen und Wasserstofftankstellen.
- Ab 2030 müssen die Treibhausgasemissionen um 30 % niedriger sein.
E-Lkw und deren Ladestationen kommen dabei eine zentrale Bedeutung zu. Schließlich emittieren sie – je nach Energiequelle – im Gegensatz zu konventionellen Diesel-Lkw kaum bis kein Kohlenstoffdioxid.

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Vor- und Nachteile einer E-Lkw-Ladestation
Einer der Hauptgründe, warum E-Lkw – trotz ihrer hohen Bedeutung für die Verlangsamung des Klimawandels – noch in der Unterzahl auf den Straßen in der EU sind, ist die derzeit noch lückenhafte E-Lkw-Ladeinfrastruktur. Um die Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs voranzutreiben, muss die Ladeinfrastruktur für E-Lkw künftig unbedingt ausgebaut werden. Ebenso sind eDepots auf dem eigenen Betriebsgelände eine wichtige Maßnahme, um die Elektromobilität voranzutreiben. Nur so entscheiden sich mehr Endkunden für E-Lkw und leisten somit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.
Gut zu wissen: Shell hat bereits mit der Errichtung passender Ladestationen für Lkw in Deutschland begonnen. E-Lkw können z. B. an der Tankstelle am Georgswerder Bogen im Hamburger Hafen an Hochleistungssäulen (360 kW) mit 100 % Strom aus erneuerbaren Energien geladen werden. Auch in den Niederlanden (in Eindhoven und Pesse) stehen öffentliche Ladesäulen zur Verfügung. Bis voraussichtlich 2025 möchte Shell die Ladeinfrastruktur an den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten in Deutschland bauen.
Der künftige Ausbau der E-Lkw-Ladeinfrastruktur bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Die wichtigsten davon finden Sie im nachfolgenden Teil dieses Ratgebers.
Vorteile
Eine möglichst flächendeckende Lkw-Ladeinfrastruktur bietet eine Reihe von Vorteilen, die die Höhe der Treibhausgasemissionen, die Routenplanung für Lkw-Fahrer und das Risiko von Leerfahrten betreffen.
Weniger Treibhausgasemissionen
Je nachdem, aus welchen Energiequellen der Strom für das Laden der E-Lkw entnommen wird, fahren die Elektro-Lastkraftwagen komplett emissionsfrei oder stoßen deutlich weniger Treibhausgase aus als konventionelle Diesel-Lkw. Somit tragen E-Lkws zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Luftqualität bei. Letzteres ist besonders wichtig in Städten und Ballungsgebieten, wo die Luftverschmutzung ein großes Problem ist.
Gut zu wissen: Der Begriff “Elektro-Lkw” bezeichnet eine Vielzahlvon batteriebetriebenen Lastkraftwagen, die von mittelschweren bis schweren Modellen reichen. Sie sind für verschiedene Transportzwecke konzipiert und kommen in den folgenden Bereichen zum Einsatz:
- mittelschwere Lkw für Transportaufgaben innerhalb von Städten
- mittelschwere bis schwere Lkw für regionale Transporte über mittlere Distanzen
Verbesserte Routenplanung
Mit der zunehmenden Verfügbarkeit von E-Lkw-Ladestationen und eDepots auf dem eigenen Betriebshof sind Speditionen in der Lage, ihre Routenplanung zu optimieren. Denn es ist ihnen möglich, Zwischenstopps zum Aufladen einzuplanen, ohne große Umwege in Kauf nehmen zu müssen. Eine höhere Verfügbarkeit von Lkw-Ladestationen bedeutet auch, dass sich die Nachfrage auf mehr Stationen verteilt, sodass Überlastungen und somit Wartezeiten verkürzt werden.
Vermeidung von Leerfahrten
Wenn es mehr Lkw-Ladestationen gibt, ist die Distanz zwischen den einzelnen Lkw-Ladesäulen geringer als bei einer lückenhaften Ladeinfrastruktur. Auf diese Weise lässt sich das Risiko für gefürchtete Leerfahrten vermeiden.
Zukunftsfähigkeit
E-Lkw haben das Potenzial, eine zentrale Rolle in der Zukunft des Straßengüterverkehrs zu spielen. Schließlich emittieren die batteriebetriebenen Lastkraftwagen im Vergleich zu Diesel-Lkw kaum bis kein CO₂, weshalb sie eine optimale nachhaltige Alternative bieten.
Nachteile
Der Ausbau der E-Lkw-Ladeinfrastruktur ist zwar ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende und die Dekarbonisierung des Güterverkehrs, allerdings gibt es neben den genannten Vorteilen auch einige Herausforderungen. Zu diesen zählen: hohe Investitionskosten, Flächenknappheit und Akzeptanz bei Endkunden.
Hohe Investitionskosten
Die Kosten für eine E-Lkw-Ladestation sind deutlich höher als für eine Pkw-Ladestation. Dies liegt an der höheren Ladeleistung, die für E-Lkws erforderlich ist, sowie daran, dass mehr Fläche zur Verfügung stehen muss. Außerdem ist die Stromnetzkapazität an vielen Standorten, an denen E-Lkw-Ladestationen installiert werden sollen, nicht ausreichend. Das macht den Ausbau der Stromnetze notwendig, was wiederum mit hohen Kosten verbunden ist.
Flächenknappheit
Die Suche nach geeigneten Standorten für E-Lkw-Ladestationen kann sich schwierig gestalten. Schließlich benötigen Lkw-Fahrer ausreichend Platz zum Rangieren und Parken ihrer Fahrzeuge. Zudem gibt es gerade in Ballungsgebieten und an Autobahnen oftmals eine hohe Konkurrenz um attraktive Standorte für Ladestationen. Dies kann die Preise für Pacht- oder Kaufverträge in die Höhe treiben.
Akzeptanz bei Endkunden
Einige Flottenbetreiber und Lkw-Fahrer haben Bedenken hinsichtlich der Reichweite von E-Lkws und der Verfügbarkeit von Ladestationen. Deshalb entscheiden sich Endkunden oft gegen den Einsatz von Elektro-Lastkraftwagen. Das wiederum macht den Ausbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur weniger notwendig.

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Wie entwickelt sich die Elektrifizierung des Güterkraftverkehrs mittels des Ausbaus von Lkw-Ladestationen?
Die Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs erfolgt in drei klar definierten Phasen:
- Nah- und Regionalverkehr
- Regionale Strecken und Mittelstrecken
- Langstreckenverkehr
Nah- und Regionalverkehr
Aktuell ist die Elektrifizierung vor allem im Nah- und Regionalverkehr vorangeschritten, wo Solo-Lkw, d. h. einzelne Lastkraftwagen ohne Anhänger, häufig genutzt werden. Diese Lastkraftwagen werden meist über Nacht in Depots mit einer Leistung von 50 bis 100 kW geladen, da die Reichweite für tägliche Routen ausreichend ist. Es wird jedoch zunehmend wichtiger, die Lkw auch am Zielort aufzuladen – besonders dann, wenn die Entfernungen das tägliche Limit überschreiten.
Gut zu wissen: Bereits weiter vorangeschritten als bei E-Lkws ist die Elektrifizierung im öffentlichen Nahverkehr. In manchen Städten werden also die Diesel-Busse durch E-Busse ersetzt und am eDepot geladen. Shell konnte die Ausschreibung zu Planung und Bau eines Elektrobus-Betriebshofes der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gewinnen.
Regional- und Mittelschwerverkehr
In der darauffolgenden Phase, die sich auf den Regional- und Mittelschwerverkehr konzentriert, ist eine Ausweitung der Elektrifizierung auf Sattelschlepper, d. h. Lkw, die für den Transport von großen Warenmengen über lange Strecken konzipiert sind, notwendig. Die Integration von Ladestationen in Logistikzentren sowie die Anpassung der logistischen Abläufe an die neuen Ladeanforderungen nehmen dabei zu.
Langstreckenverkehr
Die dritte Phase betrifft den Langstreckenverkehr und markiert den Höhepunkt der Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs. Automatisierte Ladevorgänge in den Verteilzentren sowie eine flächendeckende Einrichtung von Megawatt-Ladestationen sind hier unverzichtbar.
Wie lange dauert das Laden an einer Lkw-Ladesäule?
Elektro-Lkw werden typischerweise mit einem Gleichstrom-Schnellladegerät aufgeladen, das an das Stromnetz oder eine alternative Energiequelle angeschlossen ist. Je nach Ladesituation dauert das Laden eines E-Lkw an einer Lkw-Ladestation zwischen 30 Minuten und 8 Stunden.
Zu den gängigen Ladeszenarien gehören die folgenden:
- Über Nacht laden Lkw-Fahrer ihre Fahrzeuge häufig mit 50 bis 100 kW über einen Zeitraum von 6 bis 8 Stunden (z. B. in eDepots).
- Am Zielort wird eine Ladeleistung von 150 bis 400 kW in Anspruch genommen, um den E-Lkw in 30 Minuten bis 2 Stunden aufzuladen (z. B. in Logistikzentren).
- Unterwegs, insbesondere im Falle von Fernfahrten, sind Schnellladestationen mit bis zu 1,2 MW ideal, die das Laden während der gesetzlich vorgeschriebenen Pausen von z. B. mindestens 45 Minuten bei einer Tagesarbeitszeit von mehr als 9 Stunden ermöglichen (z. B. an städtischen Knotenpunkten oder Autobahnen).
Zukunft von E-Lkw und deren Lkw-Ladestationen
Aktuell wird zwar der Großteil der Lkw in Deutschland mit Diesel betrieben, aber die Anzahl der Lastkraftwagen mit alternativen Antrieben – hauptsächlich jene der Elektro-Lkw – ist in den vergangenen Jahren angestiegen. So gab es im Jahr 2023 rund 60.800 Lkw mit Elektroantrieb (einschließlich leichte Nutzfahrzeuge) in der Bundesrepublik – das sind rund 17.100 E-Lkw mehr als im Vorjahr.
Elektro-Lkw werden in der Zukunft auch weiterhin auf dem Vormarsch sein. Angetrieben von …
- … den ambitionierten Treibhausgasminderungszielen Deutschlands (Senkung der CO₂-Emissionen bis 2030 um mindestens 65 % und bis 2040 um mindestens 88 % gegenüber 1990),
- der zunehmenden Nachfrage nach nachhaltigem Transport,
- dem steigenden Umweltbewusstsein unserer Gesellschaft und
- der Entwicklung neuer Batterietechnologien
… werden batteriebetriebene Lastkraftwagen eine zunehmend größere Rolle im Schwerlastverkehr spielen. Damit einhergehend wird dem Ausbau einer entsprechenden Lkw-Ladeinfrastruktur eine immer zentralere Bedeutung zukommen.
Fazit: Lkw-Ladestation
Der Verkehrssektor zählt zu den Hauptverursachern schädlicher CO₂-Emissionen. Deshalb herrscht besonders in diesem Bereich Handlungsbedarf auf dem Weg zu nachhaltigerer Mobilität. E-Lkw spielen dabei eine entscheidende Rolle, weil sie eine emissionsfreie bzw. -arme Alternative zu dieselbetriebenen Lastkraftwagen bieten. Um mehr E-Lkw in den Straßenverkehr zu bringen und somit das Verkehrsaufkommen nachhaltiger zu gestalten, ist ein Ausbau der Lkw-Ladestationen unerlässlich.

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FAQs zur Lkw-Ladestation
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